Doktorarbeit Medizin
Art der Doktorarbeit Medizin
Grundsätzlich können drei Varianten der
medizinischen Doktorarbeit unterschieden
werden:
1. Retrospektive Doktorarbeit
2. Klinische Doktorarbeit
3. Experimentelle Doktorarbeit
Beim Typ 1 werden beispielsweise Daten aus
Krankenakten erfasst und statistisch ausgewertet
(statistische Auswertung mittels SPSS oder
Microsoft Excel).
Beim Typ 2 der medizinischen Doktorarbeit
handelt es sich in der Regel um eine prospektive
Studie mit Patienten. Es wird hierbei zum Beispiel
eine Behandlungsmethode untersucht, wobei die
Ergebnisse im Idealfall mit einer Kontrollgruppe
verglichen werden.
Die experimentelle Doktorarbeit ist meist die
aufwändigste Form der Promotion. Es muss viel
Zeit für die Arbeit im Labor aufgebracht werden.
Vielfach werden ein bis zwei zusätzliche
Semester erforderlich.
Doktorarbeiten der Medizin vom Typ 1 oder 2
können neben Beruf oder Studium erstellt werden.
Bei experimentellen Doktorarbeiten ist dies in aller
Regel nicht möglich.
Aufwand der medizinischen
Doktorarbeit
Der Aufwand für die Erstellung einer Doktorarbeit
im Fach Medizin oder Zahnmedizin sollte nicht
unterschätzt werden. Es empfiehlt sich deshalb,
bereits während des Studiums mit der
Dissertation zu beginnen und diese nach
Möglichkeit auch vor Studienende abzuschließen.
Neben dem praktischen Teil der Dissertation sollte
man auch für das Schreiben der Doktorarbeit
ausreichend viel Zeit einplanen. Für die
statistische Auswertung, die Literaturrecherche
nebst Studium der Literatur und die Abfassung
des Textes, ist mit einem zeitlichen Aufwand von
150 bis 250 Stunden zu rechnen; bisweilen auch
mehr.
Vom Umfang her umfasst die durchschnittliche
Doktorarbeit etwa 100 Seiten. Die Zahl der
zitierten Quellen liegt etwa auf dem selben
Niveau.
Doktorarbeit in Raten
Es ist zu empfehlen, sich für die Abfassung der
Doktorarbeit möglichst ein paar Wochen Zeit zu
nehmen. Unterbrechungen beim Schreiben
erhöhen den Aufwand sonst beträchtlich.
Die nebenberufliche Erstellung einer
Doktorarbeit kann eine echte Herausforderung
werden, wenn man nicht die Möglichkeit findet,
sich einen größeren zeitlichen Freiraum zu
schaffen.
Der Versuch, eine Doktorarbeit stundenweise und
in vielen kleinen Raten abzufassen, ist fast schon
im Vorhinein zum Scheitern verurteilt.
Das immer wieder neu beginnnen müssen kann
zur echten Zerreißprobe für die Nerven werden.
Ständig ist ein sich wieder und wieder neues
Eindenken in die Materie der Doktorarbeit
erforderlich. Und der Aufwand kann sich deshalb
auf ein bis zwei Jahre ausdehnen.
Durch die nur stundenweise Beschäftigung
mit der Doktorarbeit, in Verbindung mit zum
Teil längeren Pausen, kann sich der zeitliche
Aufwand leicht verdoppeln.
Die Doktorarbeit als Nebenjob
Im Falle einer immer nur stundenweisen
Beschäftigung mit der Doktorarbeit,
verbunden mit vielen Unterbrechungen, kann
der Aufwand leicht 250 bis 300 Stunden
betragen.
Was sonst in vielleicht vier bis sechs Wochen
zu schaffen ist, sofern man am Stück
durcharbeiten kann, dauert im Nebenjob viele
Monate.
Wer jeden Tag der Woche je zwei Stunden
mit seiner Doktorarbeit zubringt, wird gut ein
halbes Jahr für die Erstellung benötigen. Und
es ist fraglich, ob man es schafft, ein halbes
Jahr lang konsquent und jeden Tag an seiner
Dissertation zu arbeiten.
Jede Unterbrechung verlängert den Prozess
und vergrößert den Aufwand durch das sich
immer wieder neu eindenken müssen.
Wer die Doktorarbeit in Raten zu erstellen
muss, und dies in einem Zeitraum von 12 bis
18 Monaten schaffen möchte, braucht ein
hohes Maß an Selbstdisziplin und Toleranz
gegen Frustrationen.
Zeitprobleme und
Denkblockaden
Wer seine Doktorarbeit unter der Belastung
seiner Berufstätigkeit zu erstellen hat, der wird
nicht nur von Zeitproblemen geplagt, sondern
auch von Stress. Die Folge sind nicht selten
schwere Denkblockaden.
Viele geben auf!
Keine gute Idee
Wer schon viel Zeit in seine Doktorarbeit
investiert hat, sollte auf keinen Fall aufgeben.
Das Aufgeben ist wirklich keine gute Idee.
Warum? Der Verzicht auf den Doktor der
Medizin ist gleichbedeutend mit dem Verzicht
auf Geld. Der Doktortitel ist mehr als nur
Kosmetik.
Doktortitel und Karriere
Die medizinische Doktorarbeit bzw. der
Doktortitel wird nicht zu Unrecht als Karriere-
Beschleuniger bezeichnet.
Vielfach ist der Dr. med. die Vorraussetzung
für eine bessere Stellung. In der Industrie
bedeutet der Titel ein Mehr an Gehalt in Höhe
von leicht 20.000,- Euro pro Jahr.
Aber auch in der Klinik ist der Verzicht auf
seine Doktorarbeit ein Verzicht auf
Einkommen.
Wer wegen eines fehlenden Doktortitels nur
ein Jahr auf eine Oberarzstelle warten muss
(sofern er OHNE diese Stelle überhaupt
bekommt), der wird alleine in diesem Jahr
etwa 20.000,- Euro weniger Gehalt in der
Tasche haben.
Auf die Lebensarbeitszeit hochgerechnet ist
ein Doktortitel leicht 200.000 bis eine Million
Euro wert.
Und deshalb gilt: Das Hinschmeißen der
Doktorarbeit ist in der Medizin keine gute
Idee!
Unterstützung bei der
med. Doktorarbeit
Nicht aufgeben!
Wenn Sie unter Stress und Zeitdruck stehen.
Wenn einfach keine Zeit da ist und Sie unter
Denk- und Schreibblockaden leiden:
Geben Sie nicht auf!
Lassen Sie Ihre bisherige Arbeit nicht
umsonst gewesen sein!
Sammeln Sie all Ihre Kräfte und nehmen Sie
einen neuen Anlauf. Am besten nehmen Sie
sich ein paar Wochen Zeit, nur für Ihre
Doktorarbeit.
Und wenn das nicht gelingt, dann lassen Sie
sich helfen.
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Erstellung Ihrer medizinischen Doktorarbeit
erhalten Sie HIER.
Es gibt viele Wege, Ihre medizinische
Doktorarbeit doch noch auf einen guten Weg
zu bringen. Nur einen Weg sollten Sie nicht
wählen: Den Weg zurück oder den Weg des
Aufgebens!
Lassen Sie sich beraten.
Holen Sie sich etwas Unterstützung oder
einfach nur etwas neuen Input.
Denk- und Schreibblockaden können
überwunden werden.
Zeitprobleme lassen sich lösen.
Bleiben Sie zuversichtlich!
Ihr Kollege Dr. med.
Die medizinische Doktorarbeit (Dissertation) ist eine wissenschaftliche Publikation, die als Grundlage der
Promotion bzw. der Erlangung des Doktortitels betrachtet werden kann.
So einfach diese kleine Definition auch klingen mag, so schwierig ist oftmals das Unterfangen als
Solches: Die Erstellung der medizinischen Doktorarbeit.
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