Hilfe bei Doktorarbeit Dr. med. E. Hohlfeldt Medizinische Fachpublikationen

Hilfe bei der med. Doktorarbeit

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Unterstützung, wenn es um die Erstellung einer medizinischen Doktorarbeit geht. Ein Weg führt über Ratgeber in Form von Fach- und Sachbüchern, etwa zum Thema ‘wissenschaftliches Schreiben’ oder ‘Arbeiten mit Microsoft Word’ und anderen Programmen. Solche Hilfen können recht nützlich sein, wobei man den Nutzen nicht all zu sehr überschätzen sollte. Vielfach sind derartige Werke für den eigentlichen Zweck überdimensioniert. Oder aber es findet sich viel unnützer Fülltext in den Büchern, der einem nicht wirklich weiterhilft. Ein anderer Weg führt über das Internet. Auch hier finden sich zahlreiche Hilfsangebote, die von der Unterstützung bei der statistischen Auswertung bis zur Erstellung eines Komplettentwurfes reichen. Sofern Sie sich im Internet nach Unterstützung bei Ihrer medizinischen Doktorarbeit umsehen möchten, sollten Sie einige Dinge beachten.

Was bei Hilfsangeboten im Internet zu beachten ist

Es dürfte kein einfaches Unterfangen sein, wenn man sich im sogenannten World-Wide-Web nach Hilfe im Hinblick auf die eigene Doktorarbeit umschaut. Die Angebote sind vielfältig, aber vermutlich nicht immer ganz seriös. Sofern man auf Angebote eingehen möchte, die mit Kosten verbunden sind, wird man immer ein wenig die berühmte Katze im Sack kaufen müssen. Vorsicht dürfte dann geboten sein, wenn Sie es mit einer Agentur oder einem Institut zu tun haben, das ALLES anbietet. Von A wie Agrarwissenschaft bis Z wie Zahnmedizin. Vielfach wird man in solchen Fällen an sog. Experten weitervermittelt. Das bedeutet, dass die Agentur bzw. Ihr eigentlicher Ansprechpartner sich oft gar nicht selbst um Ihr Anliegen kümmert, sondern dieses einfach an Dritte weiterreicht.

Schwarze Schafe

Ich würde nun gewiss nicht behaupten wollen, dass alle Agenturen oder ‘Alles-Anbieter’ schwarze Schafe sind. Allerdings bin ich der Meinung, dass es schon Sinn machen kann, wenn man ganz genau weiß, mit wem man es zu tun hat. Wenn man also einen konkreten Anprechpartner hat, der auch jederzeit für Fragen zur Verfügung steht.
Wie so etwas aussehen kann, berichtete ein ehemaliger Ghostwriter im Interview mit der FAZ einmal sehr anschaulich. “Vor allem aber hatte ich keine Zeit noch großartig Literatur zu suchen und zu lesen. Aber  ich hatte noch ein paar alte Manuskripte zu meiner eigenen Doktorarbeit. Kapitel, die  geschrieben und nicht verwendet wurden, Studien für meinen Doktorvater und so weiter. [...]  Was nicht passt, wird passend gemacht. Das konfuse Manuskript und meine Sachen mussten nur mit ein paar Passagen  zusammengefügt werden. Und was gar nicht reinpasste - nun, das konnte man ja immer  noch zitieren. „Unveröffentlichtes Manuskript“ heißt es, wenn ein Akademiker mal was  runtergeschrieben hat, in dem auch mal ein gescheiter Satz steht.” [Quelle FAZ] Den kompletten Artikel finden Sie HIER. Dort erfahren Sie auch, dass anonyme Schreiber  für das Abfassen der Dissertations-ähnlichen Arbeit mit 1.000 DM entlohnt wurde. Ich  denke: Ein gutes Geschäft für die Agenur. Aber ein schlechtes für den Auftraggeber.
Inwiefern dies in Fällen möglich ist, wo Aufträge an Dritte weitergereicht werden, darf bezweifelt werden. Von der Sicherheit der eigenen Daten und der dringend gebotenen Diskretion ganz zu schweigen. Wichtig ist auch die Frage der Kosten. Wer hierzu keine Angaben machen kann oder möchte, sollte mit einer gewissen Skepsis betrachtet werden. Immerhin dürfte man mit einiger Erfahrung durchaus abschätzen können, wie groß der Aufwand an Zeit und Kosten ist - zumindest in etwa.

Entscheidung mit Bedacht

Wie auch immer Sie sich entscheiden und welche Unterstützung Sie auch immer bei der Erstellung Ihrer medizinischen Doktorarbeit annehmen möchten: Gehen Sie mit Bedacht vor. Prüfen Sie alle Angebote und lassen Sie sich bei Ihrer Entscheidung Zeit. Lassen Sie sich ggf. ein unverbindliches uns kostenloses Angebot erstellen. Und achten Sie darauf, dass Sie nach Möglichkeit Leistungen erst dann bezahlen, wenn Sie auch wirklich erbracht worden sind. Mehr noch: Wenn Sie fachferecht und auf hohem wissenschaftlichen Niveau erbracht worden sind. Und auch an dieser Stelle noch einmal der gute Rat: Geben Sie nicht auf! Versuchen Sie, mögliche Barrieren zu überwinden. Und scheuen Sie sich ggf. nicht davor, externe Dienstleistungen anzunehmen. Sie können ALLES tun, nur Eines eben nicht: Aufgeben! Es geht um viel. Und es geht um viel Geld. Medizinisch-wissenschaftliche Dienstleistungen können teuer sein und sie sind nicht zum Discountpreis zu bekommen. Aber der Einsatz dürfe sich in nahezu allen Fällen lohnen. Der Nutzen übersteigt die Kosten um ein Vielfaches.
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